Philipp Sohn (links) hält in der Spitzengruppe in Schönaich mit. Foto: Thorsten Marx |
Am Ostermontag starteten wir beim traditionellen schwäbischen Klassiker "Rund um Schönaich", bei bei dem sich in den letzten Jahren unser Kapitän, Axel Hauschke, aber auch Philipp Sohn immer wieder in Szene setzen konnten.
Nach einem heftigen Sturz nach der Hälfte des Rennens wurden die Karten neu gemischt und die Ausreißergruppe wieder eingeholt. Nur wenige Kilometer später bildete sich dann eine etwa 35 Fahrer große Gruppe, in der auch Philipp Sohn vertreten war. Erst auf den letzten Kilometern verließen ihn dann die Kräfte ein wenig, sodass "nur" ein 29. Rang zu Buche stand.
Zwei Wochen später starteten wir dann bei großen Straßenrennen "Rund um Steinfurt", das wie in jedem Jahr besonders durch die Fahrer aus den nahen Niederlanden stark besetzt war. Auch hier gelang Sohn der Sprung in die vorderste Gruppe zum Ende des Rennens, ein Top-Ergebnis verpasste der gebürtige Nordhesse dennoch. Falk Hepprich, Roman Kuntschik erreichten mit dem Hauptfeld das Ziel.
Dass die Form immer besser wird, bewies unter anderem auch unser Sprinter, Roman Kuntschik, der in souveräner Manier die dritte Wertung des Mittwochsskriteriums in Banuatal-Hertingshausen für sich entscheiden konnte
Am Maifeiertag starteten wir in Hannover beim "Lindener Bergpreis" über 80 schwere Kilometer. Axel Hauschke konnte hier nach zahlreichen Fluchtversuchen zusammen mit mehreren Profis die Top-20 knacken und wurde 18.
"Unsere Ergebnisse sind noch ausbaufähig", resümierte der Team-Kapitän und Routinier nach dem Rennen in Hannover, aber die Form stimmt soweit! "Nun brauchen wir nur noch etwas mehr Glück und gute Beine!"