RegioTeam SF

Spitzen-Radsport aus Nordhessen und Südniedersachsen

Mittwoch, 30. März 2016

WIR SIND UMGEZOGEN!

Lieber Radsportfreund! 


Im Zuge unserer Neustrukturierung haben wir auch eine neue Homepage!
Hier werdet ihr wie gewohnt auf dem Laufenden gehalten zum Regio Team SF, das nun MT MELSUNGEN Regio Team heißt!

Hier geht's zur neuen Website: http://mt-melsungen-radsport.jimdo.com



Donnerstag, 24. September 2015

Kevin Vogel wieder A-Fahrer


Der U23-Hessenmeister von 2012, Kevin Vogel, hat sein Saisonziel erreicht: Durch zwei Spitzenplatzierungen an den vergangenen Wochenenden bei den Kriterien in Kartung-Sinsheim und Kirlach hat er den Wiederaufstieg in die A-Klasse, die höchste Kategorie im Amateurradsport geschafft. In Kartung fuhr er in einem ABC-Klasse-Rennen über 65 Kilometer nach 1:30,25 als Siebter durchs Ziel. Die gleiche Platzierung gelang ihm beim Kriterium in Kirlach über 66 Kilometer.

Nach seinem Pech Anfang Juli bei der „Tour de la Martinique“ mit einem Sturz auf der neunten und vorletzten Etappe brauchte er eine Weile, um wieder in Form zu kommen. Schon beim „Grandprix du Jumelage“ in der Normandie vor drei Wochen hatte Vogel ansteigende Form gezeigt und wichtige Unterstützungsarbeit zur Spitzenplatzierung von Leo Mayrhofer geleistet. Im Mai konnte er bereits drei Top-Ergebnisse erzielen und alles deutete auf einen frühen Wiederaufstieg hin, bevor dann das Sturzpech kam. Nun wird er in der kommenden Saison wieder gemeinsam mit den anderen A-Klasse-Fahrern des Regio-Teams Axel Hauschke, Philipp Sohn und Leo Mayrhofer um Sieg und Platzierungen bei Eliterennen fahren

„Es ist super, dass es gerade jetzt noch geklappt hat“, freut sich Vogel. Denn nun steht zum Saisonende für den jungen Mann, der aus Ahnatal stammt und der erst im vergangenen Jahr nach zweijähriger Pause wieder in das Renngeschehen eingestiegen war, ein weiteres großes Highligt an: Er wurde als einer von vier deutschen Startern für das Straßenrennen bei der Militärolympiade in Korea nominiert. Dort will er dann zeigen, dass seine Formkurve weiter steil nach oben geht.

Testbericht Roval Rapide CL 40


- Geld schießt Tore -

- Wenn der Teamchef zum Bergzeitfahren ruft, darf der Sprinter ausnahmsweise nicht (wie sonst üblich) den Kopf ausschalten...-
Jemand, der sonst über 30 Sekunden vierstellige Wattwerte tritt, soll 2300 m mit 175 HM bewältigen - am besten noch den bisherige Streckenrekord (7:09 Min) unterbieten! Was tun? Schnell an Körpergewicht verlieren geht auf die Leistung, also muss das Rad „Federn“ lassen. Die passende Lösung gab es bei Mauers Radshop in Kassel (www.baikschopp.de).
Roval Rapide CL 40 (700 C) mit den flinken Specialized Turbo Pro Reifen, wie gemacht fürs Bergzeitfahren.
Doch trotz des super Materials bleibt das alte Problem: „Das Bergzeitfahren stellt eine Spezialdisziplin des Einzelzeitfahrens dar. Hierbei wird meistens eine relativ kurze Strecke befahren, welche allerdings fast durchgängig mit hohen Steigungsprozenten versehen ist.“ Um die Wünsche des Teamchefs erfüllen zu können, wurden keine Kosten um Mühen gescheut...Training am Berg des Grauens - auf Zeit. Gleich am Start nutze ich fast meinen kleinsten Gang, aber nach 100 Meter warten 17 % Steigung. „Habe ich mein Kletterzeug dabei?“ Das SRM zeigt zeitgleich Werte jenseits der 400 Watt an.



Endlich am Schwimmbad angekommen, liegt weniger als die Hälfte voller Schweiß und schwerer Beine hinter mir und noch mehr vor mir. Im Wald wird es mit ca. 7 % Steigung im Durchschnitt endlich flacher und ich kann meine Frequenz ausspielen. 300 Meter vor Ziel erfreut mich die Stecke noch einmal mit einem steileren Stück. Was sagt die Zeit? 7:26 bei 359 Watt. Ernüchtert fahre ich wieder runter und mache mich auf den Heimweg. „Diese Woche isst du mal lieber nix“, denke ich mir...

- Tag der Wahrheit -

Melsungen begrüßt mich mit Regen. Da ich Rennen im Regen liebe, ist dies ein gutes Vorzeichen für die Spezialdisziplin. Meine Startzeit: 18:48 Uhr. Zuvor umziehen und das Rad aufbauen. Endlich halte ich meine Wunderwaffen für den Kampf gegen die Uhr in den Händen. In schlichtem schwarz glänzen sie in der Abendsonne, Vollcarbon. Mit ihren schlichten Aufklebern wirken sie edel, effizient und genau richtig für mein Ziel. 40 mm hohe Felgen. Durch ihre breite Bauweise besticht sie mit einer guten Aerodynamik. Vorne 18 Speichen; radial, hinten 24; zweifach gekreuzt für hohe Verwindungssteifigkeit. Die Naben, Nippel und Speichen sind von DT Swiss und dies spricht schon für ihre Qualität. Die mitgelieferten Turbo Pro Reifen haben einen sehr guten Rollwiederstand, jedoch eine weniger gute Pannensicherheit. Doch dies ist dem geringen Gewicht geschuldet und heute geht es ja nur hoch.

Beim Warmfahren zeigt sich die Agilität der Räder, ein leises Surren des Freilaufs beruhigt kurz vor dem Start. Noch 15, 10, 5, 3, 2, 1, LOS! Wie zufällig ist der Teamchef auch der heutige Zeitnehmer vom Dienst; nicht das ich am Start noch vergessen hätte worum es geht: Unter 7:09 Min. Schnell beschleunige ich und biege in die 17 % Wand. Meine Beine fühlen sich gut an und ich versuche am Anfang nicht gleich zu überziehen. Doch der Berg fordert seine 400 Watt und die bekommt er auch. Dann pendel ich mich zwischen 320-340 Watt ein, auf dem Asphalt stehen 500 m. Die Beine drehen und ich hoffe es bleibt so. Obwohl es schwer fällt: Das Trikot bleibt zu. Alles für die Zeit. Kurz vor dem Schwimmbad höre ich schon meinen Namen, das motiviert. Runterschalten und die 1000 m auf dem Asphalt erkannt. Das flachere Stück im Wald wird schnell, ich hoffe auf mein Material. STEVENS Arcalis und Roval, alles aero!

An der Flamme rouge höre ich wieder jemanden meinen Namen rufen und das SRM zeigt 410 Watt. Die Ideallinie muss ich mir mit zwei Walkerinnen teilen, egal, nur noch 500 Meter. Mir läuft das Wasser in die Socken, ein gutes Zeichen. Nasse Schuhe zeugen von Geschwindigkeit. Mein Puls hat schon lange die 180 Schläge passiert. Ich spüre das Laktat in den Beinen, wo auch sonst. Die leichte Linkskurve verrät mir das Ziel, noch einmal kurz in den Wiegetritt und alles was geht. Ich passiere die Ziellinie und im Augenwinkel sehe ich 7:02. Ziel erreicht, im doppelten Sinne!

Oben verliere ich keine Zeit, umdrehen und wieder runter. Bloß keinen Meter mehr bergauf. Unten angekommen bestätigt sich meine Zeit. Woran lag es? Gutes Material verbessert im Radsport zumindest die Erfolgsaussichten. Doch treten musste ich selbst. Aber was das Geld für den Fußball ist, ist das gute Material für den Radfahrer.

An dieser Stelle möchte ich unserem Teamchef und Organisator Dieter Vaupel einen großen Dank für seine hervorragende Arbeit aussprechen. Ohne hätten wir nicht so eine gute Basis und ich wäre nicht so schnell gefahren^^.

Danke auch an Mauer´s Bike Shop. Ihr hattet nicht unerheblich Anteil an dem Erfolg!

Falk Hepprich

Regio Team dominiert Bezirksmeisterschaften am Berg


Ihrer Favoritenrolle wurden bei den Bezirksmeisterschaften im Bergzeitfahren, die am vergangenen Freitagabend in Melsungen ausgetragen wurden, die Elite A-Fahrer des Regio Teams SF gerecht. Auf der 2,3 Kilometer langen Strecke zum Stadtwaldpark mit 175 Höhenmetern und Steigungen bis zu 15 Prozent siegte Philipp Sohn (MT Melsungen) – wie bei den Meisterschaften im Straßenrennen – vor seinem Teamkollegen Leo Mayrhofer (Zweiradgemeinschaft Kassel).
Die große Überraschung war an diesem Abend der in der Radsportszene bisher unbekannte Triathlet Eiko Berlitz (DJC Oberurf) als Dritter, der so arrivierte Radsportler wie Victor Slavik (4./ RV 1899 Kassel) und Regio-Team-Fahrer Axel Hauschke (5./ MT Melsungen) hinter sich ließ.
Keinen Bestand hatte der bisherige Streckenrekord, aufgestellt von Christian Gallinger im Jahr 2005 von 7:09 Min., er wurde geradezu „pulverisiert“. Schon der mit Startnummer 1 ins Rennen gegangene Melsunger Nachwuchssportler Dennis Zülch unterbot ihn mit 6:55 Min. klar, das brachte ihm am Ende den Sieg in der Klasse U23. Doch dann startete mit Nummer Drei Mayrhofer und zeigte, was die nordhessische Radsportelite drauf hat: Mit der nicht für möglich gehaltenen Zeit von 5:58 Min. rauschte er durch das Ziel und sah schon wie der sichere Sieger aus, bis dann 15 Minuten später  Sohn ins Rennen ging und mit 5:53 Min. noch schneller gestoppt wurde. Berlitz als Gesamtdritter mit 6:19 Min. gewann die Wertung der Klasse Junioren U19 vor Janik Bornkessel (RSV Bad Hersfeld).  In der Frauenklasse wurde Yvonne Dippel neue Bezirksmeisterin. Bei den Allerjüngsten zeigte der 12jährige Till Steuber (MT Melsungen) bei seinem ersten Straßenrennen viel Talent und gewann in 9:40 Min.
Beim Veranstalter MT Melsungen  war man sehr zufrieden mit der Resonanz und den sportlichen Spitzenleistungen, wie Dr. Dieter Vaupel, der die Meisterschaften mit der Unterstützung des MT-Radsport-Teams organisiert hatte, bei der Siegerehrung im MT-Heim betonte. Der Dank der Aktiven und des Veranstalters galt auch dem Sportkreis Schwalm-Eder, der drei Pokale für die Ersten gestiftete hatte, die neben Sachpreisen den Radsportlern überreicht wurden.


Mittwoch, 16. September 2015

Philipp Sohn in Gießen knapp am Sieg vorbei


 Sohn in der Schlusswertung bei "Rund um das Stadttheater"

Philipp Sohn  noch immer in Top-Form. Das zeigte der amtierende Bezirksmeister und Dritter der diesjährigen Hessenmeisterschaften im Zeitfahren nach mehreren Podiumsplätzen in den vergangenen Wochen nun auch beim Elite-KT/AB-Klasse-Kriterium „Rund um das Stadttheater“ in Gießen. Bei den Zwischensprints konnte er immer wieder die nötigen Punkte für eine Spitzenplatzierung sammeln. Nur Jan-Niklas Droste, der im Juni bereits das Elite-Rennen beim Kasseler Radrenntag in Calden gewonnen hatte, musste er den Vortritt lassen. Knapp geschlagen landete er auf dem zweiten Platz.

Das Podium in Gießen: Sohn, Droste, Noll
„Ich hatte heute richtig gute Beine, habe aber zu spät reagiert, sonst wäre es möglich gewesen, die mir zum Sieg fehlenden zwei Punkte noch einzufahren“, war von Sohn nach dem Rennen zu hören. „Aber auch der zweite Platz ist natürlich ein toller Erfolg für Philipp. Er ist super drauf und hat insgesamt als stärkster Regio-Team-Fahrer 2015 eine sehr erfolgreiche Saison hingelegt“, freut sich sein Sportlicher Leiter Dr. Dieter Vaupel über den zweiten Platz. Teamkollege Leonard Mayrhofer (Zweiradgemeinschaft Kassel) landete am Ende auf Ran 14. Der Melsunger Enrico Oglialoro (noch im Trikot des „Racingteams-Rockpalast-Marcello“) platzierte sich als Neunter und konnte wichtige Punkte für den Verbleib in der A-Klasse sammeln. Und ein weiterer Nordhesse war noch mit von der Partie: Hans Hutschenreuter, in der Vorwoche als Gastfahrer mit dem Regio Team in der Normandie, rollte als 16. über die Ziellinie.




Mittwoch, 9. September 2015

Regio Team beim Grandprix du Jumelage in der Normandie erfolgreich


Leonard Mayrhofer (ganz links) setzt nach. In der Mitte: Kevin Vogel
Vier Starter vertraten das Regio Team SF bei der Drei-Etappen-Rundfahrt rund um die Baunataler Partnerstadt Vire in der Normandie. Hans Hutschenreuter (KSV Baunatal) und Dennis Zülch (MT Melsungen) als Stagiaire sowie die Stammfahrer Kevin Vogel (MT Melsungen) und Leonard Ma-yrhofer (Zweiradgemeinschaft Kassel) gingen am vergangenen Wochenende im Mutterland des Radsports als vier von 100 Fahrern in Vire an den Start. Dabei konnte sich in einem starken Team Mayerhofer als Gesamtsiebter besonders in Szene setzen. Bei allen drei Etappen landete er un-ter den besten zwölf, auf der letzten Etappe verpasste er den Sieg im Sprint nur um Reifenbreite.



Bereits auf der ersten Etappe versuchte das Team das Rennen mitzubestimmen, so fuhr Mayrhofer ab Kilometer Drei lange in einer vierköpfigen Spitzengruppe, in der er den größten Teil der Führungsarbeit leistete. Schließlich kam das Feld nach 107 km und 1700 Höhenmetern auf dem sehr welligen Kurs dann doch noch geschlossen an. Mayrhofer wurde 12., Vogel und Hutschenreuter landeten knapp dahinter im Mittelfeld. Pech hatte Nachwuchsfahrer Zülch, der sich bei einem Sturz einen Muskelriss am linken Arm sowie einige Schürfwunden zuzog und seine erste Auslandsrundfahrt vorzeitig beenden musste.



Auf der zweiten Etappe von Vire nach Montbertrand, bei der am Ende vier Runden auf einem  anspruchsvollen, bergigen Rundkurses mit einer Schlussrampe („Mur de Montbertrand“) gefah-ren wurden, startete Mayrhofer im gepunkteten Trikot des Bergführenden. Er und Hutschenreu-ter konnten sich lange in der Spitzengruppe festsetzen. Am Ende erreichte Mayrhofer Rang vier, wenige Sekunden später kam Hutschenreuter als 17. ins Ziel. Kevin Vogel beendete die Etappe im Mittelfeld. Auf dem selektive Kurs um Montbertrand kam es zu größere Zeitabstände im Ge-samtklassement, Mayerhofer rückte vor und lag nun nur noch fünf Sekunden hinter dem Spit-zenreiter.



Bereits dreieinhalb Stunden später startete die dritte und letzte Etappe über 70 km. Sechs mal wurde ein bergiger Rundkurs durch und um Vire absolviert. Vogel leistete starke Teamarbeit und versuchte bei Ausreißversuchen zu stören und zuzufahren, um Mayrhofers Chancen auf den Ge-samtsieg zu wahren. Dieser konnte sich schließlich mit einer Gruppe absetzen. Auf der Zielgera-den sah er dann schon wie der sichere Sieger aus, wurde jedoch noch auf dem Zielstrich von einem Franzosen abgefangen. Hutschenreuter fuhr als 10. durchs Ziel, Vogel wurde mit einer überzeugenden Leistung für das Team 26. Das Regio Team, das sich konstant über alle drei Etap-pen hinweg steigern konnte, gewann auf der dritten Etappe sogar die Teamwertung. Im Ge-samtergebnis landete Mayrhofer mit weiterhin fünf Sekunden hinter dem Sieger auf Rang sie-ben. Hutschenreuter, wurde Neunter und Teamplayer Vogel rundete als 36. das tolle Mann-schaftsergebnis ab.



„Es war eine tolle Erfahrung für uns alle, an dieser Etappenfahrt teilzunehmen. Wir bedanken bei dem Komitee der Städtepartnerschaft von Baunatal und Vire, für die sehr herzliche Aufnahme“, fasst Mayerhofer am Ende zusammen. Im nächsten Jahr will man wieder mit einem starken Team anreisen, dann hoffentlich auch wieder mit Teamkapitän Axel Hauschke, dem der Kurs schon im Vorjahr gut lag, als er die letzte Etappe gewinnen konnte.

Bericht in der HNA


Dienstag, 8. September 2015

Mayrhofer und Hauschke in den Punkterängen


Beim KT/ABC-Klasse-Rennen „Rund in Wuppertal“ am vergangenen Wochenende konnten sich die Radsportler des Regio Teams SF gut in Szene setzen. Das Rundstreckenrennen über 75 Kilometer wurde einmal mehr dominiert vom diesjährigen Seriensieger des RSV Gütersloh, Alexander Nordhoff.  Nach 1:46,22 Std. konnte er seinen 11. Saisonsieg einfahren. Auch wenn der Sieger schon früh auszumachen war, so sprachen doch die Sportler des Melsunger Regio Teams ein entscheidendes „Wörtchen“ um die Platzierungen mit. Am Ende landete Leonard Mayrhofer(Zweirad Kassel) auf Rang vier und verfehlte das Podium der ersten Drei nur knapp, Axel Hauschke wurde Neunter, Philipp Sohn (beide MT Melsungen) landete auf Platz 16 knapp hinter dem ehemaligen Regio-Team-Fahrer Enrico Oglialoro (14.), der in dieser Saison für das Dortmunder Racingteam-Rockpalast-Marcello startet.
Von Beginn an attackierte Nordhoff und konnte sich mit einer Gruppe von Fahrern, zu denen auch Mayrhofer vom Regio Team gehörte, früh absetzen. Auf dem kurzen Rundkurs wurde das Feld dann von den Ausreißern komplett überrundet. Auch dann ließ Nordhoff noch keine Ruhe und zeigte wieder seine Überlegenheit, indem er sich sofort noch einmal absetzte. Diesmal konnte ihm nur Hauschke folgen und den beiden gelang schließlich noch einmal die Überrundung. Damit stand Nordhoff bereits frühzeitig als Sieger des Rennens fest. Im Sprint, der Fahrer, die das Feld einmal überrundet hatten, kämpfte Mayrhofer um Rang Drei, musste sich aber geschlagen geben. Routinier Hauschke, der sich in guter Form vorstellte, hatte sich zum Schluss „verrechnet“ und verpasste dadurch eine bessere Platzierung als Rang neun, der zum Schluss dabei heraussprang.



Donnerstag, 13. August 2015

Hauschke auf bergigem Kurs Achter

Hauschke und  Hepprich geben in Bochum Gas  Foto: Möller:


Beim KT/ABC-Klasse-Rennen am vergangenen Wochenende in Bochum-Wimmelhausen, einem Rennen auf einem bergigen Rundkurs mit Kopfsteinpflasterpassagen, waren mit Axel Hauschke und Falk Hepprich auch zwei heimische Fahrer des Regio Teams SF der MT Melsungen am Start. Am Ende landete wieder einmal der Routinier Hauschke nach 50 Runden über insgesamt 65 km unter den Top-Ten und wurde Achter. Falk Hepprich kämpfte sich lange auf diesem für ihn als Sprinter ungewohnt bergigen Kurs durch, bis ihn ein technischer Defekt beim Antritt am Berg stoppte.



„Gleich zu Beginn, ging das Rennen flott los, Attacken wurden gefahren und schon nach fünf Runden hatten sich drei Leute abgesetzt, die auch später das Feld noch überrundeten“, beschreibt Hepprich die an diesem Tage entscheidende Rennsituation. Unter diesen drei Fahrern befand sich auch der spätere Sieger Thoma Koep von Team Stölting, der nach 1:50,02 als Erster über die Ziellinie fuhr. Hauschke mischte im Hauptfeld weiter kräftig und konnte sich schließlich hinter der dreiköpfigen Spitzengruppe mit sechs weiteren Fahrern absetzen. Er wurde am Ende nach einem äußerst harten Rennen mit Rang acht belohnt. Obwohl der „Mister Beständigkeit“ des Regio Teams aufgrund starker Knieproblem im Training und im Rennbetrieb dieses Jahr zurückstecken musste, konnte er nun schon seine vierte Platzierung einfahren und wird auch in der kommenden Saison wieder zu den ganz wenigen nordhessischen Elite-A-Fahrern gehören.



Mittwoch, 5. August 2015

Sohn und Hauschke erfolgreich in Paderborn


Philipp Sohn auf dem Podium in Paderborn

Seine in diesem Jahr bereits mehrfach demonstrierte Top-Form konnte der Melsunger Radsportler Philipp Sohn vom Regio Team SF auch auf dem schweren Rundkurs in Herbram bei Paderborn wieder unter Beweis stellen. Beim Mettenmeier-Cup, einem KT/AB-Klasse-Rennen über 72 Kilometer, wurde Sohn im Sprint einer Verfolgergruppe Zweiter uns sicherte sich so den dritten Platz im Gesamtklassement. Sein Mitstreiter vom Regio Team, Routinier Axel Hauschke, konnte sich auf Rang sieben platzieren.



In dem stark besetzen Rennen konnten sich die beiden Melsunger während des gesamten Rennens gut in Szene setzen. Der selektive, sehr schwere acht Kilometer lange Rundkurs führte dazu, dass sich das Feld schnell aufsplitterte. Der spätere Sieger Alexander Nordhoff vom RSV Gütersloh konnte sich alleine absetzen und war an diesem Tag wieder einmal nicht zu schlagen. Er fährt eine ganz starke Saison, was seine zehn Saisonsiege und seine Platzierung unter den Profis in der der Deutschen Rangliste auf Platz 42 demonstriert. „Nordhoff war eine Klasse für sich, da kamen wir heute nicht ran“, musste Sohn nach dem Ende des Rennes feststellen. „Aber dahinter konnten ich mit vier weiteren starken Fahrern, darunter zwei vom Ked Stevens Team Berlin, eine Verfolgergruppe bilden.“



Der wellige, acht Kilometer lange Rundkurs – vom Profil vergleichbar der alten Erdermünder Runde – kam dem Melsunger Rennfahrer entgegen. Schließlich musste er sich im Sprint der Verfolgergruppe, die nach 1:44,40 dreißig Sekunden hinter Nordhoff ins Ziel kam, nur Alexander Weifenbach vom RV Blitz Spich geschlagen geben und konnte wieder einmal einen Podiumsplatz erkämpfen. Stark auch Axel Hauschke, obwohl er in diesem Jahr mit dem Training etwas zurücksteckte. Kurz nach Sohns Zieldurchlauf gewann er den Sprint einer weiteren Verfolgergruppe, was dem zweifachen Sieger der Edermünder Runde den siebten Rang einbrachte.

Ergebnis Mettenmeier-Cup 2015

Bericht in der HNA 

Dienstag, 21. Juli 2015

Philipp Sohn Dritter bei Hessenmeisterschaften im Einzelzeitfahren


Bei den in Stadtallendorf am vergangenen Samstag ausgetragenen Radsport-Hessenmeisterschaften im Einzelzeitfahren musste sich Philipp Sohn vom Regio Team SF der MT Melsungen nur knapp geschlagen geben und landete am Ende schließlich auf dem dritten Platz. Nach 34:58,27 Minuten kam der Allrounder über zwei Runden zu je 13,5 Kilometern ins Ziel. Nur Julien Essers vom Team Heizomat und Alister Clay vom RV Gießen-Kleinlinden waren wenige Sekunden schneller als er.
Axel Hauschke, eigentliche der Zeitfahrexperte im Regio Team, musste aufgrund einer noch nicht ausgeheilten Knieverletzung passen. Sohn hatte sich gezielt auf sein erstes Zeitfahren seit vielen Jahren vorbereitet und konnte auf dem welligen und windanfälligen Kurs in Mittelhessen eine klasse Vorstellung abliefern. „In der ersten Runde habe ich noch Zeit verschenkt, weil ich den Kurs nicht kannte und keinen Fehler machen wollte. Das hat mich einige Sekunden gekostet“, resümiert Sohn selbstkritisch nach dem Rennen. „Aber ich will nicht meckern. Die Zeit und die Platzierung gehen in Ordnung und es ist noch Luft nach oben …“ Dass er derzeit in top Form ist, hat der aktuelle nordhessische Bezirksmeister auf der Straße schon bei den letzten A-Klasse-Rennen in Altenberg und Grimma mit Spitzenplatzierungen bewiesen.



 

Sonntag, 12. Juli 2015

Viermal Regio Team in den Top Ten in Altenburg


Beim 9. Altenburger Wenzelkriterium in Thüringen, einem KT/AB-Klasse-Rennen über 75 km, trumpfte das Regio Team SF groß auf. Nach einem harten schnelle Rennen am vergangenen Samstag bei tropischer Hitze von über 40 Grad hatte sich am Ende die Anstrengung gelohnt, denn vier Regio Team-Fahrer konnten sich ganz vor platzieren. Routinier Axel Hauschke landete hinter dem Sieger Henner Rödel und dem Zweitplatzierten Ex-T-Mobile-Profi Eric Baumann (beide Team Ur-Krostizer-Giant) auf Platz drei.

Ihm standen die Falk Hepprich, Philipp Sohn und Leonard Mayrhofer nicht viel nach, die fleißig punkteten und in der Endabrechnung die Plätze 4, 5 und 7 belegten. Am heißesten Tag des Jahres hat sich die lange Anfahrt zum Rennen nach Altenberg für die nordhessischen Radsportler gelohnt.Hauschke konnte sich zunächst mit einem Fahrer des Teams Ur-Krostizer-Giant absetzen, im Verlaufe des Rennens stießen zwei weitere Fahrer dieses Teams dazu.  „Philipp und ich sind dann hinterher, um Axel zu unterstützen. Nachdem ein Fahrer von Ur-Krostizer abfiel, konnten wir in die Spitze fahren und schließlich das Feld sogar überrunden“, kommentiert Hepprich hinterher den Rennverlauf. Und Teamkapitän Hauschke ergänzt: „Heute konnten wir zeigen, dass wir ein echtes Team sind. Und das zählt besonders.“

Routinier Axel Hauschke konnte in Altenberg als Dritte auf Podium fahren. Foto: nhBeim nächsten Rennen am kommenden Wochenende in Oschersleben wird auch wieder Kuntschik im Einsatz und eine Woche später hat man mit Axel Hauschke und Philipp Sohn bei den Hessischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren zwei heiße Eisen im Feuer.
Regio Team auch im Ausland im Einsatz

Regio-Team-Fahrer Kevin Vogel ist es gelungen einen der begehrten Startplätze in Übersee bei der „Tour Cycliste de Martinique“, einer 10-Etappenfahrt, die zur Zeit läuft, zu ergattern. Außerdem wird das Team nach 2014, als Axel Hauschke die Schlussetappe gewinnen konnte, auch in diesem Jahr Anfang September wieder beim Grandprix du Jumenlage, einer Mehretappenfahrt  in Vire/ Frankreich dabei sein. Mit von der Partie sind dann auch zwei Gastfahrer im Regio Team SF: Dennis Zülch und Max Feger (beide MT Melsungen).


 

Sonntag, 5. Juli 2015

Pannenpech beim Heimrennen in Calden, Platz 6 in Grimma


Nachdem Philipp Sohn beim einzigen Rennen in Nordhessen auf höchstem Niveau der A-Klasse nicht ganz vorn landete, konnte er bei „Rund um das Muldental“ in Grimma – ebenfalls ein ABC-Rennen – zeigen, dass er derzeit in einer tollen Form ist. Mit einem sechsten Platz fuhr der Kasseler Bezirksmeister und derzeit stärkste Fahrer des Regio Teams der MT Melsungen dort in die Punkteränge. In Calden, einen Tag zuvor,  beim 10. Kasseler Radrenntag, hatte er eigentlich noch mehr vor, wurde aber zwei Runden vor Schluss in aussichtsreicher Position in der Spitzengruppe liegend, durch einen technischen Defekt an der Schaltung jäh gestoppt.

Dabei hatte auf dem Gelände des alten Flugplatzes in Calden alles so verheißungsvoll begonnen. Routinier Axel Hauschke und Sohn konnten sich früh in der 20-köpfigen Spitzengruppe platzieren und Sohn startetet die eine oder andere Attacke, konnte sich aber bei dem heftigen Wind, der ihm auf einem Teil der Strecke entgegenblies, nicht entscheidend absetzen. So blieb die Gruppe bis kurz vor dem Ende des Rennens zusammen. Gerade als von drei Fahrern, darunter der spätere Sieger Jan Eric Droste (Gießen-Wieseck) die entscheidende Attacke gefahren wurde, der Sohn hätte folgen wollen, kam es zum technischen Defekt. Sohn musste vom Rad und das Rennen war gelaufen, auch für Hauschke, der sich darauf fokussiert hatte, Sohn in Position zu fahren. Schade, dass an diesem Tag auch Regio-Team-Fahrer Leonard Mayrhofer vom Veranstalter Zweirad Kassel nicht in die Bresche springen konnte. Er hatte keinen guten Tag erwischt und rollte in der Verfolgergruppe durchs Ziel.

Zollernalbrundfahrt vom Dreierteam erfolgreich beendet

Falk Hepprich, Kevin Vogel und als Gastfahrer  im Regio Team Nachwuchstalent Dennis Zülch (MT Melsungen) hatten sich mit der Zolleralbrundfahrt, einer Vier-Etappenfahrt in Baden-Württemberg,  am vergangenen Wochenende etwas ganz besonderes vorgenommen. Zwar konnte  sie nicht in die vorderen Ränge fahren, aber alle drei überstanden die Rundfahrt und sahen es eher als ein intensives Training für die noch anstehenden Saisonaufgaben an. „Ein tolles Erlebnis, bei so einer Rundfahrt dabei zu sein. Anstrengend, aber hat Spaß gemacht. Besonders hart war die Bergetappe am zweiten Tag. Ich freue mich, dass auch der 18-jährige Dennis das Ding durchgezogen hat. Mein Dank gilt der Kreissparkasse Schwalm-Eder, die uns durch ihr Sponsoring erst die Teilnahme an einem solchen Event ermöglicht hat“, so Hepprich nach seiner Rückkehr. 




Montag, 22. Juni 2015

Na dann Prost! Squeezy Testaktion zum neuen Gel mit Biergeschmack

Am letzten Wettkampfwochenende hatten wir die Gelegenheit, das neue Squeezy-Gel mit Biergeschmack zu testen. Alle Tester waren der Meinung, dass diese "herbe" Geschmacksrichtung eine super Alternative zu den vielen süßen Gels ist und wie kaum ein anderes Gel, die Vorfreude auf das (alkoholfreie ;) ) Feierabendbier erhöht. Ein praktischer Vorteil des neuen Gels gegenüber alkoholfreien und isotonischen Weizenbieren: Es passt viel besser in die Trikottasche!Unser Tipp: Einfach mal ausprobieren, zum Beispiel bei unserem Testcenter Zweirad Bischoff in Melsungen. Na dann Prost! 



Na dann mal Prost(!) mit dem neuen Squeezy-Gel! 
Da bekommt der Begriff "Flaschenträger" eine ganz neue Bedeutung...
Wo früher nur ein Pils Platz fand, passen nun viele kleine Biere rein!





Donnerstag, 11. Juni 2015

Mayrhofer macht ersten Saisonsieg perfekt!


Ausgerechnet der jüngste und unerfahrenste Radsportler im Team landete den ersten Sieg in diesem Jahr bei einem bundesoffenen ABC-Klasse Rennen. Leonard Mayrhofer, der mit Lizenz von der Zweiradgemeinschaft Kassel startet, war nach 35 von 50 zu fahrenden Runden nicht mehr zu halten und setzte sich beim „Bürgerpreis der Stadt Gehrden“ durch einen konsequenten Antritt vom Feld ab.

Der einzige Fahrer, der ihm noch folgen konnte, war Hendrik Eggers vom RC Blau-Gelb Langenhagen. Aber im Spurt um den Sieg über insgesamt 65 Kilometer konnte dieser dann seinem Antritt nicht folgen. Auch Philipp Sohn (Regio Team SF/MT Melsungen) setzte sich gegen Ende vom Feld ab und stand als Dritter bei der Siegerehrung neben Mayrhofer auf dem Podium. Das Teamergebnis komplettierte Aadyl Khatib (Regio Team SF/ MT Melsungen), der im Spurt des Feldes Achter wurde.

„Heute hat alles gepasst, wir haben super zusammengearbeitet und waren ganz klar das stärkste Team“, sagte Sohn nach dem Rennen. Und der Überraschungssieger Mayrhofer kommentiert: „Ich hatte heute gute Beine und hab mir was zugetraut. Als ich mit Eggers weg war, haben wir gut harmoniert. Ich musste allerdings die meiste Führungsarbeit im Gegenwind und bergauf machen.“

Während Mayrhofer vorn Tempo machte, leisteten Sohn und Khatib die entscheidende Arbeit im Feld, um es auszubremsen und Versuche der anderen starken Fahrer nachzusetzen zu vereiteln. In welch Form auch der Bezirksmeister Sohn ist, zeigte er am Ende des Rennens, als er sich im Alleingang noch 20 Sekunden vom Feld als Dritter absetzte.


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