Falk führt das Feld an. Foto: Ch. Jobb |
Am Donnerstag startete wir mit Axel, Stefan, Roman und Falk beim 74. Internationalen Westfalenpreis in Dortmund-Brackel. Schon zu Beginn des Rennens lies der Organisator Günter Schäfer verlauten: „So stark wie in diesem Jahr war das Feld der Hauptklasse schon lange nicht mehr.“ Das zeigte sich auch auf den ersten hecktischen Kilometern des 133,5 km langen Rennen auf denen es zu mehreren Stürzen gekommen war. Davon unbeeindruckt besetzten wir mehrere Ausreißergruppen.
Zur Mitte des Rennens etablierte sich eine achtköpfige Spitzengruppe mit 45 Sekunden Vorsprung. Das uneinige Hauptfeld konnte erst zum Ende des Rennens den Druck auf die Ausreißer erhöhen von denen vier Spitzenreiter vor dem Feld ins Ziel gekommen sind. Wir konzentrierten uns auf eine Sprintankunft und fuhren Roman in eine aussichtsreiche Position und so konnte er im Schlussspurt einen Teil der verbliebenden Ausreißer auf dem Zielstrich abfangen und holte einen starken 12. Platz.
Drei Tage nach dem guten Ergebnis von Dortmund, gingen wir am Sonntag beim Rennen „Rund um die Kö“ auf Rundenhatz. Düsseldorf begrüßte unsere Fahrer Axel, Phillip, Stefan, Falk und Roman mit einer tollen Kulisse mit vielen begeisterten Zuschauern. Der kurze aber schnelle 1,1 km Kurs kam unseren Fahrern entgegen dies zeigte sich schon in der siebten von 80 Runden in der Falk den ersten Prämiensprint ungefährdet gewinnen konnte.
Stefan Arndt auf dem Weg zum Top-Ergebnis. Foto: Ch. Jobb |
Im Laufe des Rennens konnte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe absetzen. Roman und Falk machten sich in einer Verfolgergruppe daran zu ihnen aufzuschließen wurden jedoch nach 10 Runden vom Feld aufgefahren. Ab der 70. Runde zeigte sich die taktische Erfahrung des Teams indem Philipp, Axel und Stefan sich immer wieder vom Feld lösen konnten und somit andere Teams zur Nachführarbeit zwingen konnten.
Schließlich gelang es Stefan sich entscheidend vom Feld abzusetzen und mit drei weiteren Fahrern den Rückstand auf die Spitzengruppe zu verkürzen. Mit seiner Zeitfahrqualität konnte er sich in einer starken Schlussattacke von seinen Mitstreitern lösen und fuhr knapp am Podium vorbei auf Platz vier. Im verbliebenden Hauptfeld gelang es Axel und Philipp den Sprint für Roman und Falk optimal anzufahren, so dass diese den Sprint des Hauptfeldes gewannen und auf Platz neun und zehn fahren konnten.